Süchtig nach Liebe

 

Ein weg zu Selbstakzeptanz und Glück in Beziehungen

 Süchtig nach Liebe

In dieses Buch zeigt Jan Geurtz, wie wir unser Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung in bedingungsloses und dauerhaftes Glück umwandeln können. Dies ist ein Buch für alle, die sich in ihrer Beziehung eingeengt fühlen oder sich nach Liebe sehnen.

In Süchtig nach Liebe erklärt Jan Geurtz, dass unsere Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung auf eine fundamentale Selbstablehnung zurückzuführen ist, die wir durch die Wertschätzung anderer und vor allem durch eine erfolgreiche Liebesbeziehung zu kompensieren versuchen. Aber damit erreichen wir das Gegenteil: Wir verstärken unsere tiefe Unsicherheit und Abhängigkeit. So werden wir süchtig nach Liebe und Anerkennung sowie nach der Sicherheit einer Beziehung. Darum scheitern die meisten Beziehungen nach kurzer Zeit, oder – was vielleicht noch schlimmer ist – sie verkümmern zu einem biederen Zusammensein mit wenig Raum für Wachstum und Glück.

Mit Humor und praktischen Beispielen zeigt uns Jan Geurtz einen Ausweg aus diesem Teufelskreis. Sobald wir unsere Selbstablehnung überwunden haben, sind unsere schmerzlichen Gefühle und unser tiefes Verlangen nach Liebe und Sex kein Hindernis mehr, sondern eine Tür zu einem Seinszustand, der völlig frei von Einengung und Abhängigkeit ist und in dem wir Liebe und Klarheit genießen dürfen – mit oder ohne Beziehung.

Das Buch “Süchtig nach Liebe” erscheint im Frühjahr 2011.

1 Einleitung
Die Mutter aller Irrtümer

 

Alles Leiden ist Verwirrung.
Verwirrt sein heißt, sich wehren gegen das, was ist.
Wenn du vollkommen erleuchtet bist, willst du das, was ist.
Wenn du also etwas anderes willst als das, was ist,
dann weißt du, daß du verwirrt bist.

Byron Katie
aus: Ein tausend Namen für Freude

 

Die Liebe hat etwas Seltsames an sich: Sie kann uns das höchste Glück auf Erden schenken, aber auch das tiefste Elend und Leid. Wenn du je erlebt hast, daß der Mensch, in den du insgeheim verliebt warst, dich an einem schönen Tag plötzlich umarmt, seufzt und gesteht, daß er sich schon seit Monaten nach dir sehnt, dann weißt du, was überschäumendes Glück ist. Wenn du mit der Geliebten stundenlang im Bett liegst und alle erregenden Phantasien auszusprechen und auszuprobieren wagst, dann kennst du auch Ekstase. Wenn du schon seit Jahren ein Kind haben willst und der Schwangerschaftstest eines Tages positiv ist, dann weißt du, was tiefe Freude ist.
Aber wenn der Mensch, an den du seit Monaten pausenlos denkst, sich vor deinen Augen einem anderen in die Arme wirft, dann erlebst du die schmerzlichste aller Enttäuschungen. Wenn der Partner, mit dem du seit Jahren zusammen bist, stundenlang mit einer anderen im Bett liegt, während du zu Hause auf die Kinder aufpaßt, dann erlebst du quälende Schmerzen. Und wenn du geschieden wurdest und wieder alleine lebst, verzehrt von Einsamkeit und Niedergeschlagenheit, nun, dann weißt du, was Einsamkeit und Niedergeschlagenheit ist.
Über Glück und Leid wurden unzählige Bücher geschrieben, und die meisten erklären – bewundernd, kritisch oder mit einer Gebrauchsanleitung –, wie wir in diesem prächtigen und gefährlichen Urwald der Gefühle überleben.
Das Buch, das du jetzt in den Händen hältst, handelt von Liebe und Leid, aber noch viel mehr von dem, was Liebe und Leid erfährt, nämlich von unserem Geist. Da wir die wahre Natur unseres Geistes nicht kennen, haben wir auch eine grundlegend falsche Auffassung von Liebe und von der Liebesbeziehung. Die Folge ist, daß wir in unseren Beziehungen selbst die Schmerzen und das Elend erzeugen, denen die Liebe eigentlich ein Ende bereiten sollte.
In diesem Buch geht es um ein Mißverständnis, das so groß und allumfassend ist, das unser Leben so sehr bestimmt, daß ich kaum weiß, wo ich anfangen soll. Da du unter einigen Aspekten dieses Mißverständnisses vielleicht nie bewußt gelitten hast, könntest du den Eindruck gewinnen, ich wolle dir ein Problem einreden. Außerdem hängt dieses Mißverständnis auch davon ab, wie du es betrachtest, und deshalb gibt es auch viele Mißverständnisse über dieses grundlegende Mißverständnis. Mit anderen Worten: Viele Menschen sind sehr geschickt darin, dieses Problem zu leugnen, was übrigens viele neue Probleme hervorruft, die für sie dann Anlaß sind, das eigentliche Problem noch stärker zu verdrängen. Kurz gesagt geht es hier im Grunde um die Mutter aller Probleme, und es könnte dich einige Mühe kosten, dies zu erkennen. Aber wenn es dir gelingt, wird es ein Fest der Erkenntnis sein.
Die Ursache dieses fundamentalen Irrtums liegt in unserem Geist, vor allem in unserer Beziehung zu uns selbst oder noch genauer: in der Art und Weise, wie wir auf unsere Gedanken und Emotionen reagieren und mit ihnen umgehen. In diesem Buch geht es um die tieferen Schichten unseres Geistes, in denen die Ursache vieler Leiden verborgen ist, innerhalb unserer Beziehungen und im übrigen Leben. Es ist nicht leicht, diese Ursache zu verstehen. Dies erfordert einen offenen Geist, der erst prüft, ehe er urteilt. Dennoch ist die Erforschung der Wirklichkeit hinter dem Irrtum viel angenehmer und inspirierender als die dauerhafte Verwirrung. Du kannst beim Lesen dieses Buches viel Neues über deinen Geist lernen und ihn auf ganz neue Weise kennenlernen. Und das Schöne ist: Du mußt nichts glauben oder akzeptieren, nur weil andere es behaupten. Du kannst alles, was in diesem Buch steht, an dir selbst mit Hilfe der praktischen Übungen prüfen, die dir helfen, deinen Geist und die Wirklichkeit mit ganz anderen Augen zu sehen. Dein Geist ist in diesem Buch also der Forscher und das Forschungsobjekt zugleich. Diese Erforschung des Geistes führt unweigerlich dazu, daß das Mißverständnis sich aufklärt und daß du alles, was existiert, auch dich selbst, so siehst, wie es wirklich ist. Diese Wirklichkeit ist so unglaublich tief, so freudvoll, und sie liegt obendrein so sehr auf der Hand, daß man sie kaum nicht erklären kann. Somit also doch!

Zuerst möchte ich darüber berichten, wie ich auf dieses Problem und seine Lösung gestoßen bin. Nach einem Leben voller Glück und Leid, mehreren Liebesbeziehungen, dem Großziehen von vier Kindern, verschiedenen Süchten, vielen anstrengenden Berufen und Arbeitsstellen, einem schlimmen Burnout, einer Scheidung, langweiligen und interessanten Studien, verschiedenen Therapien und Ausbildungen, kurz, nach einem ganz normalen Leben begann ich mit 45 Jahren, Menschen zu helfen, die das Rauchen aufgeben wollten. Ich hatte gerade selbst aufgehört zu rauchen und war sehr glücklich darüber. Da ich mich zum Trainer ausbilden ließ, schien es ganz lustig zu sein, mich selbst einer Raucherentwöhnung zu unterziehen. Dieses Vorhaben gelang sofort, und nach einem Jahr schrieb ich ein Buch für Menschen, die das Rauchen aufgeben wollten. Es ist inzwischen ein Bestseller. Danach baten mich viele Menschen um Hilfe bei anderen Süchten. Nun fiel mir ein Muster bei all diesen Suchtproblemen auf: Sie waren die Folge des Strebens nach mehr Glück und weniger Leid. Doch gerade die Art und Weise, wie die Betroffenen nach Glück strebten, verursachte die Sucht. Und gerade die Art und Weise, wie sie versuchten, schmerzliche Gefühle loszuwerden, rief immer schmerzlichere Gefühle hervor.
Wenn die Wirkung einer Handlung das genaue Gegenteil dessen ist, was du damit bezweckst, liegt ein kontraproduktiver Reflex vor. Ein oft zitiertes Beispiel ist das Kratzen nach einem Mückenstich: Der Juckreiz wird dadurch noch schlimmer. Eine Sucht ist ein Schulbeispiel für einen kontraproduktiven Reflex: Das süchtigmachende Mittel soll ein unangenehmes Gefühl beseitigen und durch ein angenehmes ersetzen. Das gelingt übrigens nur für den kurzen Zeitraum, während dessen das Mittel einen Rausch auslöst, aber gleichzeitig verstärkt der Gebrauch des Mittels die negativen Gefühle, die man eigentlich loswerden wollte. Wenn du trinkst, um in Gesellschaft weniger gehemmt zu sein, fühlst du dich immer gehemmter und mußt immer mehr trinken, um gelegentlich spontan handeln zu können. Wenn du Aufputschmittel schluckst, um deine chronische Müdigkeit zu überwinden und im Alltag energischer zu sein, dann wirst du immer müder, und mit der Zeit kannst du ohne das Mittel nicht einmal mehr deine Wohnung aufräumen. Kurz gesagt: alle scheinbaren Vorteile der Droge sind nur kurze Aufmunterungen in einer Entwicklung, die stetig abwärts führt und immer mehr Leid hervorruft. Das Mittel wird dadurch immer notwendiger, um wenigstens ab und zu dem Elend noch entrinnen zu können.
Ich habe meine Erfahrungen in einem Buch über Süchte beschrieben (Suchtfrei), und viele Menschen fanden dadurch heraus, daß es viel einfacher und angenehmer ist, Abhängigkeit zu überwinden, als sie während ihrer Sucht geglaubt haben. Anders gesagt: Der Gedanke, es sei furchtbar schwierig aufzuhören, ist eine Illusion, hervorgerufen von der Sucht. Eben diese Angst vor dem Aufhören ist das Wesen der Sucht. Es ist eine Angst, die sich selbst bestätigt. Ein kontraproduktiver Reflex, wie etwa eine Sucht, hält nämlich nur sich selbst in Gang. Sobald der süchtige Geist sein Mißverständnis durchschaut, ist er frei. Dann ist das Aufhören ein Fest der Befreiung und Erlösung, das Gegenteil dessen, wovor der Süchtige Angst hatte.

Während der Arbeit mit Süchtigen wurde mir klar, daß die negativen Gefühle, die wir mit süchtigmachenden Drogen loswerden wollen, immer in der Kindheit entstehen. Ich entdeckte, daß die Art, wie Eltern versuchen, ihre Kinder zu glücklichen und erfolgreichen Erwachsenen zu erziehen, diese dazu bringt, zu glauben, sie seien nicht gut genug, solange sie so sind, wie sie sind, und müßten statt dessen zunächst lernen, alle möglichen Bedingungen zu erfüllen. Das löst in den Kindern tiefe Unsicherheit und Selbstablehnung aus, die sie als Erwachsene verzweifelt bekämpfen, z.B. mit Drogen. Auch hier ist ein kontraproduktives Muster am Werk, denn die Art und Weise, wie Eltern ihre Kinder glücklich machen wollen, führt im späteren Leben zum größten Leid.
Darüber habe ich ein Buch geschrieben, wodurch ich die Möglichkeit erhielt, mit Eltern über ihre problematischen Kinder zu sprechen. In den meisten Fällen hatten die Eltern das „Problem“ der Kinder erschaffen oder zumindest vergrößert oder aufrechterhalten, und zwar dadurch, wie sie dem Kind zu helfen versuchten. Sobald die Eltern das verstanden und nicht länger versuchten, das Kind zu verbessern, sondern sich und ihre Angst, keine guten Eltern zu sein, akzeptierten, löste sich oft auch das Problem des Kindes in Luft auf. Daß gute Absichten häufig kontraproduktiv sind hat also oft etwas mit Angst zu tun. Wenn wir vor der Angst weglaufen, sorgen wir selbst für die gefürchteten Folgen.

Die Leser dieser Bücher bitten mich manchmal um Hilfe bei ihren Beziehungskrisen. Und in der Tat treibt der kontraproduktive Reflex auch in Beziehungen sein Unwesen. Die Methoden, die Menschen anwenden, um ihre Beziehung zu retten, vergrößert das Problem, bis eine Trennung unvermeidlich wird. Dahinter verbirgt sich ein noch tieferer und schlimmerer Reflex: Die Art und Weise, wie wir nach Liebe und Geborgenheit streben, vergrößert unsere Einsamkeit und Abhängigkeit und sorgt dafür, daß wir unser Glück – sofern es sich ab und zu einstellt – ungewollt und unbewußt zerstören. Die Art und Weise, wie wir eine liebevolle Beziehung erstreben und sie zu bewahren suchen, trägt in sich schon die Ursachen für deren Scheitern sowie für die anschließende Einsamkeit und Verlassenheit. Und dieser tiefe Schmerz beim Scheitern einer Beziehung vergrößert wiederum unsere Sehnsucht nach einer neuen Liebesbeziehung, oder manchmal gerade unsere Furcht davor. In beiden Fällen gehen wir wieder in dieselbe Falle und legen den Grundstein für die folgende schmerzhafte Krise.

Sobald du beginnst, darauf zu achten, fallen dir die kontraproduktiven Reflexe bei vielen kleineren Problemen immer mehr auf. Die Art, auf die wir versuchen, bei fremden Leuten Eindruck zu machen, verursacht nur noch mehr Unsicherheit. Wir wollen von anderen anerkannt werden und büßen gerade dadurch an Selbstwert ein. Die kleinen Unaufrichtigkeiten, mit denen wir verhindern, daß andere uns ablehnen, verstärken unsere Angst vor Ablehnung eher noch. Wir versuchen, angenehme Gefühle festzuhalten oder wiederzubeleben, und vermasseln dadurch alles. Wir wollen uns vor Not schützen und rufen dadurch Leid aller Art hervor. Kurz gesagt: Jede Art von Schutz gegen Angst und Schmerz verkehrt sich allmählich in ihr Gegenteil. Unsere ganze Identität, alle Muster und Automatismen, die wir erlernt haben, um als Frau oder Mann, als Mutter oder Vater, als Freund oder Kollege, ja sogar als Single zu funktionieren, bewirken das genaue Gegenteil dessen, was wir uns wünschen. Wir verringern oder sabotieren unser Glück durch die Weise, wie wir uns daran festklammern. Wir vergrößern oder verlängern unser Elend ausgerechnet durch die Art, wie wir es zu beenden versuchen. Der buddhistische Weise Shantideva (8. Jahrhundert) drückte es so aus:

Obwohl alle Menschen nach Glück streben, behandeln sie ihr Glück aus Unwissenheit wie ihren größten Feind. Obwohl alle Menschen Leid vermeiden wollen, laufen sie ihm bisweilen geradezu nach.

Um dieses Problem geht es in diesem Buch, und es ist ein ziemlich hartnäckiges Problem, an das wir uns gewöhnt haben. Aber, so lautet die gute Botschaft, wir können es lösen, weil es auf einem Mißverständnis basiert, das sich obendrein selbst aufrechterhält. Es ist ein Teufelskreis, ein Irrtum, der immer wieder neu entsteht – als Folge des vorherigen Irrtums. Wir erschaffen unser Leid immer wieder neu und verpfuschen unser Glück. Dieses Buch zeigt dir, wie du damit aufhören kannst: wie du lernen kannst, nichts zu tun, wo du jetzt Leid hervorrufst, wie du lernen kannst zu geben statt deinen Mangel und deine Bedürftigkeit aufrechtzuerhalten, wie du lernen kannst, alles zu umarmen, was du jetzt verurteilst und ablehnst. Kurzum, du wirst lernen, die Muster zu durchschauen, mit denen du versuchst, deine negativen Gefühle zu überwinden, um sie dadurch stets aufs Neue auszulösen. Du wirst sehen, daß das Glück dir viel näher ist, als du immer geglaubt hast. Du brauchst nicht erst den Prinzen auf einem weißen Pferd oder die aufregendste Geliebte der Welt zu finden. Du mußt nicht erst reich werden oder einen phantastischen Job und ein neues Haus bekommen. Du mußt nicht erst einen meilenweit entfernten Zustand der Erleuchtung erreichen, um dieses Glück zu finden. Es liegt ganz in der Nähe, in der Klärung des grundlegenden Mißverständnisses und der Erkenntnis des Wesens deines Geistes. Dadurch beseitigst du auch die Ursachen des Leidens und findest die Hilfsmittel, die dir bedingungsloses Glück bringen. Dann erst kannst du liebevolle Beziehungen eingehen. Und der phantastische Job und das neue Haus sind auch ok, aber dein Glück hängt nicht mehr davon ab.

Also: Befindet sich dein Leben derzeit in einer Krise? In einer Beziehungskrise oder etwa in einer Einsamkeitskrise? Oder vielleicht in einer Identitätskrise, einem Burnout oder einer Depression? Egal, wie schmerzlich das für dich ist, es ist eine Chance, das gesamte, sich selbst aufrechterhaltende Krisensystem zu durchschauen und ein für allemal zu beseitigen. Aber auch wenn dein Leben jetzt ruhig verläuft und du eine schöne, liebevolle Beziehung genießt oder ein wundervolles, reges und aktives Leben als Single führst, brauchst du nicht zu verzagen. Denn auch in diesem Fall kannst du dieses Buch nutzen, um zu erkennen, wie du dein Glück einschränkst und bereits an deinem zukünftigen Unglück arbeitest. Und obendrein zu erfahren, wie du damit aufhören und statt dessen Glück für dich und andere hervorbringen kannst.
Denn jenseits dieses Kreislaufs – Sehnsucht nach Liebe, Liebe finden, Liebe verlieren, schreckliche Sehnsucht nach Liebe – gibt es einen Seinszustand, der völlig frei ist von diesem krampfhaften Streben nach Liebe und Anerkennung – aus dem einfachen Grund, weil dieser Zustand selbst Liebe ist. Es ist möglich und erreichbar, sich vom Streben nach Liebe zu befreien, indem du begreifst, daß die Liebe immer schon bei dir war. In diesem Zustand herrscht kein Mangel an Liebe mehr, und Sehnsucht nach Liebe ist dort unbekannt. Es ist ein müheloser Zustand des Gebens und Empfangens von bedingungsloser Liebe. Ja wirklich, es ist möglich, und ich werde dir jetzt gerne erklären, wie.

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